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Heutzutage haben viele Serviceanrufe in FTTH-Netzen ihren Ursprung im kundeneigenen Inhouse-Netzwerk. Die Erfahrung zeigt uns, dass, abgesehen von CPEs ohne Strom, in den meisten Fällen das Glasfaser-Patchkabel, das die passive Anschlusseinheit mit dem CPE verbindet, den Serviceanruf verursacht.
Die Installation ist solange betriebstüchtig, bis der Kunde beschließt, freie Patchkabelüberlängen zusammenzufassen. Selten berücksichtigt der Kunde den minimalen Biegeradius des Patchkabels und verursacht somit Störungen oder Faserbrüche.
Um unnötige und kostenintensive Serviceeinsätze vor Ort zu vermeiden, haben wir ein stahlbewehrtes LSZH Patchkabel entwickelt, das so widerstandsfähig ist, dass Biegeradienunterschreitung und Faserbrüche der Vergangenheit angehören.
Während der Entwicklung haben wir festgestellt, dass steife, weiße Patchkabel, die wie HF-Anschlusskabel aussehen, vom Kunden mit mehr Sorgfalt behandelt werden, als die standardmäßigen, gelben Glasfaserpatchkabel. Für den Kunden ist es einfacher zu erfassen, dass dieses Patchkabel ein Teil seines Internet- und TV-Netzwerks ist.
Diese High-End-Teilnehmerpatchkabel sind standardmäßig mit hochwertigen Grade B-Konnektoren konfektioniert und werden vor der Auslieferung zu 100 % im Werk gereinigt und getestet. Auf Wunsch können die Patchkabel mit individueller vom Betreiber definierter Beschriftung geliefert werden.